Entsorgen

Von | 6. Juli 2015

 ENTSORGUNG BEHINDERNDER DENKWEISEN

Entsorgen

Leben verbraucht Ressourcen.

Manchmal hinterlässt es Unbrauchbares, manchmal auch Giftiges.

Wie gehen wir mit diesen ‚Resten’ um, die uns manchmal schmerzlich einholen? Wie ist es mit dem Seelen-‚Müll’, mit den so genannten ‚Leichen im Keller’?

Gibt es so etwas wie ein ‚Endlager’?

Oder gibt es einen Seelen-‚Kompost’ – ‚Humus’ für das weitere Leben?

Dieses Seminar soll uns helfen,  Möglichkeiten zu entdecken, wie ‚Entsorgung’ nicht zu einer neuen Belastung wird, sondern wie sie sogar Grundlage für Erneuerung sein kann.

Eine biblische Erzählung öffnet weitere Perspektiven.

 


 

Diesen Anstößen gehen wir nach

  • Welche mich behindernden Denkstrukturen und daraus resultierend  mich blockierendes Verhalten würde ich gern aufgeben?
  • Wie würde bei mir eine ‚Verhaltens-Entrümpelung‘ aussehen?
  • Ich kann in einem ‚Zauberladen‘ erhalten, was mich in meiner Eigenständigkeit stützt und mir ein Höchstmaß an innerer Freiheit gibt. Bedingung: Ich muss abgeben, was mich gerade darin hindert!
  • Gibt es das: Unbrauchbar Gewordenes in meinem Leben regeneriert zu Brauchbarem?
  • Ich stelle mir vor: Ich stehe auf einer ‚Brücke, die meine Lebensrealität auf der einen  und meine Lebensvorstellungen und Hoffnungen auf der anderen Seite in mir verbindet …

 

Text aus der Bibel, der die Impulse vertieft

1 Als Jesus am Ufer des Sees Gennesaret stand, drängte sich das Volk um ihn und wollte das Wort Gottes hören.
2 Da sah er zwei Boote am Ufer liegen. Die Fischer waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze.
3 Jesus stieg in das Boot, das dem Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück weit vom Land wegzufahren. Dann setzte er sich und lehrte das Volk vom Boot aus.
4 Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus auf den See! Dort werft eure Netze zum Fang aus!
5 Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch wenn du es sagst, werde ich die Netze auswerfen.
6 Das taten sie, und sie fingen eine so große Menge Fische, dass ihre Netze zu reißen drohten.
7 Deshalb winkten sie ihren Gefährten im anderen Boot, sie sollten kommen und ihnen helfen. Sie kamen, und gemeinsam füllten sie beide Boote bis zum Rand, so dass sie fast untergingen.

Lukas-Evangelium 5,1-7


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