Anstrengung

Von | 15. Oktober 2014

 

 ANSTRENGUNG UND ENTSPANNUNG
WIE KOMME ICH IN MEIN INNERES GLEICHGEWICHT?

 

Anstrengung

 

Nach dieser Anstrengung brauchen wir dringend eine Entspannung‘, so sagen wir es manchmal.

Von Entspannung sprechen wir auch in der Politik, wenn es um die Verringerung oder die Beendigung von Konflikten geht.

Jugendliche sprechen von ‚Chillen‘ oder ‚Relaxen‘. Immer sammelt Entspannung die Kräfte und macht handlungsfähig!

Es geht um die Suche nach Harmonie, Sammlung, Ruhe und Ausgeglichenheit, um die Herstellung eines inneren Gleichgewichtes, das auch die äußeren Lebensbedingungen günstig beeinflussen soll.

Das ist besonders für die Aufrechterhaltung eines suchtmittelfreien Lebens von großer Bedeutung.

In diesem Seminar sind einerseits Anstrengungen zu ‚erfahren‘, andererseits Entspannung zu ‚erleben‘. Aus diesem Wechsel-‚Spiel‘  finden wir für unseren Alltag ein Konzept zur Herstellung und Erhaltung innerer Zufriedenheit.

Ein biblischer Erzähltext nimmt das Thema auf.


Diesen Fragen gehen wir nach

  • Was strengt mich an?
  • Wie kann ich mich entspannen?
  • Was muss ich los lassen, um mich ‚fallen‘ lassen zu können?
  • Wie bewusst kann ich mit mir umgehen?
  • ‚In der Balance von Stille und Tun liegt innere Zufriedenheit‘!
    Wie kann Stille Quelle und nicht ‚tödliche Stille‘ und wie kann Tun Kreativität und nicht ‚blinder Aktionismus‘ sein?

 

Text aus der Bibel, der die Impulse vertieft

Ein Adler scheucht die Jungen aus dem Nest, damit sie selber fliegen lernen. Doch wachsam schwebt er über ihnen, und wenn eins müde wird und fällt, dann breitet er die Flügel unter ihm und fängt es auf und trägt es fort. Genauso hat der HERR sein Volk beschützt; er ganz allein hat Israel geführt, kein fremder Gott stand ihm zur Seite! Dann ließ er sie ein Land erobern. Sie konnten auf den Feldern Korn anbauen, aus Felsenspalten Honig sammeln, auf steinbesätem Grund Oliven ernten. Sie hatten Milch von Kühen und von Schafen, das Fleisch der Lämmer und der Böcke; sie aßen von dem allerbesten Weizen und tranken ihren süßen, roten Wein. Sie lebten nun in Glück und Wohlstand, sie waren satt, sie wurden reich; ja, sie nahmen zu und wurden fett.

Ihr Wohlstand machte sie rebellisch, sie stießen Gott im Übermut zurück, ihn, der sie doch geschaffen hatte; ihr Fels und Schutz galt ihnen nichts. Sie wandten andern ihre Liebe zu und kränkten ihn mit ihrem Götzendienst. Sie brachten ihre Opfer dar für Götter, die keine sind und die nicht helfen können. Den starken Felsen, ihn, der euch gezeugt hat, den Gott, aus dem ihr allesamt geboren seid, habt ihr verraten, habt ihr ganz vergessen!
Deuteronomium 23, 11-18


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